Aktuelles

13 .02.2019

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27 .04.2017

Präsentation des Bandes und Ausführung der „Hymne „An die Freude“ von F. Schiller“ Russisches Museum. Sankt-Peterburg 25. April 2017.

Interpreten: O. Gergiewa (Sopran), J. Ljubimowa (Mezzo-Sopran), N. Alijew (Tenor), A. Udalow (Bass), Chor des Opern- und Balletttheaters des Sankt-Petersburger Konservatoriums, Jugend-Symphonieorchester des Sankt-Petersburger Konservatoriums. Dirigent A. Steinlucht In der Akademischen Gesamtausgabe von P. I. Tschaikowski des 1 Bandes der Serie IV wird die Kantate „An die Freude“ zum ersten Mal in einer genauen Übereinstimmung mit der Originalpartitur gedruckt. Ungenauigkeiten und Fehler der ersten Ausgabe, die sowohl den musikalischen, als auch den literarischen Text betreffen, wurden behoben. Darunter gab es Tippfehler im Notentext, fehlende Tempozeichen und verbale Hinweise des Komponisten, fehlender Part der Schallbecken in einem der Fragmente, ungenaues Lesen des poetischen Textes an mehreren Stellen u.a. Interessant ist, dass es im Originalschriftstück drei unausführbare Akkorde bei den Saiteninstrumenten gab. Diese von Tschaikowski gemachten Fehler wurden nicht in der ersten Ausgabe korrigiert. Alle derartige Momente werden in den textkritischen Kommentaren angegeben und begründet. In einer umfangreichen Einleitung zum Band wird die Erstellungsgeschichte der Kantate ausführlich beschrieben, die Quellen des poetischen Textes werden analysiert, alle identifizierten handschriftliche Materialien der Kantate (Originalschriftstücke, handschriftliche Orchester- und Chorstimmen), Kopie der Partitur, posthume Transkription für den Gesang mit dem Klavier, die von J. Pomerantsew ausgeführt wurde) werden beschrieben und untersucht.

07 .03.2017

Europäische Prämiere der neuen Rekonstruktion der Oper von P. I. Tschaikowski „Undine“ im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins.

Interpreten: A. Agatowa (Sopran); S. Radtschenko (Tenor), Wiener Singverein, Tschaikowski-Symphonieorchester des Moskauer Rundfunks, Dirigent W. Fedossejew. Im Band 3 der Serie I wird eine nicht vollständig erhalten gebliebene, zweite der Reihe nach Oper von P. I. Tschaikowski - „Undine“ (1869) veröffentlicht. Diese wurde vom Komponisten innerhalb von 6 Monaten geschrieben, doch wurde jedoch nicht zu seinen Lebzeiten ausgeführt. Im Jahr 1870 fand nur eine Konzertausführung der drei Teile der ersten Handlung im Bolschoi-Theater in Moskau statt. Das Schriftstück der „Undine“ wurde nach Eigengeständnis von Tschaikowski in den 1870er Jahren zerstört. Die Musikspuren dieses Werkes werden in anderen Werken des Komponisten entdeckt: in der Zweiten Symphonie, der Musik für das Frühlingsmärchen von A. N. Ostrowski „Snegurotschka“ und dem Ballett „Schwanensee“. Die Oper „Undine“ von Tschaikowski wird zum ersten Mal auf der Grundlage aller zur heutigen Zeit identifizierten Quellen veröffentlicht. Die wissenschaftliche Rekonstruktion der Oper nach erhalten gebliebenen Fragmenten und die Beschreibung ihrer Entstehungsgeschichte basieren auf historischen Dokumenten, Briefen von Tschaikowski, Zeugnissen seiner Biographen und Zeitgenossen. Das Band enthält Partituren und Transkriptionen für den Gesang mit dem Klavier aus fünf Fragmenten der Oper aus der ersten und dritten Handlung der Oper: Vorspiel, Undine-Lied (1 Handlung), Finale I Handlung, Marsch (III Handlung) und einem Duo der Undine und Hulbrandt (III Handlung). Das Duo wurde vom Komponisten W. J. Schebalin im Jahr 1958 nach einem erhalten gebliebenen Entwurf von Tschaikowski für die Oper „Undine und dem Duo Odette und Siegfried im Originalschriftstück der Partitur der II Handlung des Balletts „Schwanensee“, in dem der Komponist später das Musikmaterial des Duos der Undine und Hulbrandt verwendete, rekonstruiert.

10 .05.2015

Am 10. Mai 2015, in der 5 Woche nach Ostern, über die Samariterin, vollbrachte der Heiligste Patriarch von Moskau und der ganzen Rus Kyrill eine göttliche Liturgie in der Christ-Erlöser-Kathedrale der Stadt Moskau.

Nach dem Gottestdienst appellierte der Vorsteher der Russischen Kirche an die Gläubigen mit der Predigt, die unter anderem solche Worte beinhaltete: „Wir feiern heute das 175-jährige Jubiläum seit der Geburt von Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Heute genossen wir seine Musik, weil er unter anderem auch Gesänge der göttlichen Liturgie schrieb, die nun vom Chor der Christ-Erlöser-Kathedrale ausgeführt werden. Wie kann man solch eine Harmonie schaffen? Und wie kann man die tiefen des Universums durchschauen, wenn man dabei seine Gesetze in Form von mathematischen Formeln formuliert. Ist es ohne eine Inspiration möglich? Das ist unmöglich. Die Inspiration – ist die Fähigkeit ein Signal zu empfangen, das Gott dem Menschen sendet, die Fähigkeit die Kraft des göttlichen Geistes einzuatmen. Pjotr Iljitsch Tschaikowski war ein Mensch, der diese Gabe annahm. Seine Musik genießt man heute nicht nur in den Weiten unseres Landes, sondern auch in der ganzen Welt, da er in seinen Werken etwas ganz besonderes sah, er drückte die Gesetze der Harmonie aus, sodass dieser Ausdruck im Einklang mit dem Menschen stand, der seine Musik hörte, wodurch sie auch die menschliche Seele erhebt“.

09 .02.2015

Kirill Gerstein wurde mit der Prämie ECHO KLASSIK für das Jahr 2015 in der Nomination „Instrumentalkonzert“ Tschaikowski — Klavierkonzert № 1 ausgezeichnet

The Arts Desk 14th February 2015 “This [Tchaikovsky] concerto can be a bit of a slog, but never so here…James Gaffigan gets superb support from the Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, and keeps things moving in the closing minutes…Gerstein's fearless stamina gets him through the [Prokofiev's] vast cadenza with unerring ease, and he's alert to the music's pain and dislocation...All superbly recorded and well annotated.” 15th March 2015 “Zimmermann and Hoppe capture the poetry of these works, in their hands free from sentiment and rich as short stories.” March 2015 ***** “Perhaps the most striking aspect of Gerstein's interpretation is his ability to make the piano writing sound much lighter and more transparent than usual...Instead of the conventional barnstorming bravura, Gerstein brings poetry, balletic grace and an infinitely wide range of timbres. Yet in no sense does the performance seem understated.”

24 .01.2015

Zweite Ausführung des Konzertes №1 für das Klavier und das Orchester P. I. Tschaikowski am 22. Januar 2015 Dirigent W. Fedossejew. Solist A. Korobeinikow

Es wurden zuerst die ersten Bände aus der Serie III für das Projekt der Gesamtausgabe von P. I. Tschaikowski vorbereitet. Es handelt sich dabei, um Konzerte und Konzertstücke (wissenschaftlicher Leiter P. E. Vajdman). Diese vier Bände beinhalten Partituren zweier Originalfassungen des Konzertes № 1 für das Klavier mit einem Orchester, Werk 23 (wissenschaftliche Redakteure P. E. Vajdman, A. G. Einbinder). Die erste Originalfassung (1875) wurde von herausragenden Musikern ihrer Zeit, wie Hans von Bülow, S. I. Tanejew, N. G. Rubinstein und anderen ausgeführt. Die zweite Originalfassung (nach 1879) befestigte sich im Klavierrepertoire, sowie dem Dirigentrepertoire von Tschaikowski fest. Nach dem Tod des Komponisten wurden im Text des Konzertes wesentliche Änderungen vorgenommen, die bereits von modernen Musikern gemacht wurden. Die Ausgabe zweier Originalfassungen des Ersten Konzertes wird im Projekt der Akademischen Gesamtausgabe der Tschaikowski Werke das Repertoire der zeitgenössischen Musikern mit zwei eigenständigen künstlerischen Versionen dieses berühmten Werkes bereichern.

22 .05.2014

Erste Ausführung des Konzertes №1 für das Klavier und das Orchester P. I. Tschaikowski in Klin am 7. Mai 2014 Dirigent W. Fedossejew. Solist A. Korobeinikow

Es wurden zuerst die ersten Bände aus der Serie III für das Projekt der Gesamtausgabe von P. I. Tschaikowski vorbereitet. Es handelt sich dabei, um Konzerte und Konzertstücke (wissenschaftlicher Leiter P. E. Vajdman). Diese vier Bände beinhalten Partituren zweier Originalfassungen des Konzertes № 1 für das Klavier mit einem Orchester, Werk 23 (wissenschaftliche Redakteure P. E. Vajdman, A. G. Einbinder).Die erste Originalfassung (1875) wurde von herausragenden Musikern ihrer Zeit, wie Hans von Bülow, S. I. Tanejew, N. G. Rubinstein und anderen ausgeführt. Die zweite Originalfassung (nach 1879) befestigte sich im Klavierrepertoire, sowie dem Dirigentrepertoire von Tschaikowski fest. Nach dem Tod des Komponisten wurden im Text des Konzertes wesentliche Änderungen vorgenommen, die bereits von modernen Musikern gemacht wurden. Die Ausgabe zweier Originalfassungen des Ersten Konzertes wird im Projekt der Akademischen Gesamtausgabe der Tschaikowski Werke das Repertoire der zeitgenössischen Musikern mit zwei eigenständigen künstlerischen Versionen dieses berühmten Werkes bereichern.